Regelmäßige Prophylaxe-Maßnahmen fördern nicht nur das eigene Wohlbefinden, sondern verringern auch das Risiko von Zahn- und Zahnfleischerkrankungen und den zahnmedizinischen Behandlungsbedarf.
Durch genaue Kontrollen, individuelle Beratung und einer darauf abgestimmten Behandlung gewährleisten wir die langfristige Erhaltung Ihrer Zähne. Empfehlenswert sind 2 Kontrollen pro Jahr. Ein optimaler Beginn ist eine eingehende Untersuchung, um den Zustand Ihrer Zähne und Ihres Zahnfleisches festzustellen. Daraus ergibt sich dann Ihr ganz individueller Behandlungsplan z.B. Zahnreinigung, Entfernen von Zahnbelägen z. B. Zahnstein.
Auf Wunsch ist im Vorfeld auch eine professionelle Zahnreinigung möglich. Hierbei werden Beläge und Zahnstein beseitigt, Verfärbungen mittels Airflow-Verfahren entfernt und Ihre Zähne poliert. Um Ihre Zahnreinigung nachhaltig zu gestalten, findet am Ende der Behandlung eine Flouridierung Ihrer Zähne statt. Diese bietet Schutz gegen z. B. Säureangriffe auf Ihren Zahnschmelz und stärkt Ihre Zähne.
Sie wünschen ein strahlend weißes Lächeln?
Professionelles Bleaching ist nach wie vor ein Trend mit wachsenden Zuwachszahlen bei Männern und Frauen. Wir verhelfen Ihnen zu einem strahlend schönem Lächeln. Um festzustellen, ob ein Bleaching bei Ihnen möglich ist, muss eine Voruntersuchung vor der eigentlichen Behandlung durchgeführt werden. Nach dieser eingehender Untersuchung und Beratung wählen wir ein für Sie geeignetes Verfahren. Je nach Ausgangszustand Ihrer Zähne und deren Empfindlichkeit (genetisch bedingt, Essgewohnheiten, Raucher) variieren die Ergebnisse Ihrer Zahnaufhellung.
In den meisten Fällen ist eine professionelle Zahnreinigung sinnvoll. Bei der Zahnreinigung werden die oberflächlichen Verfärbungen entfernt. Durch das Bleaching erfolgt dann die eigentliche Aufhellung Ihrer Zähne.
Unser Bleaching-Gel schont nicht nur Ihre Zahnstruktur sondern sorgt für deren Erhalt. Eine regelmäßige Kontrolle Ihrer Zähne sichert Ihnen ein schönes und natürliches Ergebnis.
Wir empfehlen diese Behandlung unbedingt von einem Zahnarzt ausführen zu lassen.
In unserer Praxis sind Kinder willkommen. Gerade im Kindesalter sind die Prophylaxe- und Fluoridierungsmaßnahmen besonders wichtig. Da diese Maßnahmen die Grundlage für ein gesundes Gebiss im Alter bilden, sollten Sie Ihre Kinder so früh wie möglich beim Zahnarzt vorstellen. Gehen Sie mit gutem Vorbild voran und nehmen Sie Ihren Kindern die Angst vorm Zahnarzt. Vermeiden Sie Äußerungen wie ,,Du brauchst keine Angst haben", ,,Es wird nichts schlimmes passieren" oder ,,Es tut bestimmt nicht weh". Um Ihren Kindern den Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich zu machen, verfügt unsere Praxis über eine Kinderecke mit Spielkiste, tollen Büchern, Malstiften und vielem mehr.
Unser Praxisteam, alle selbst Mütter, verfügen über große Erfahrung und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Kindern. Wir bestärken die Kinder grundsätzlich, alleine in das Behandlungszimmer zu gehen. Selbstverständlich dürfen Sie jederzeit dabei sein, wenn Sie oder Ihr Kind das wünschen. Bei Kleinkindern erfolgt die Untersuchung bzw. Behandlung auf dem Schoß der Eltern.
Wer als Kind ein positives Zahnbewusstsein und eine angstfreie Zahnarztbehandlung erlebt hat, wird diese Einstellung auch als Erwachsener bewahren.
Fast jeder Mensch hat mehr oder weniger Furcht vor einer zahnärztlichen Behandlung. Es ist unser Ziel, Sie angst- und schmerzfrei zu behandeln, so dass Sie auch zukünftig gerne und ohne Furcht zu uns kommen.
Bei einigen Patienten ist es aber nicht nur ein ungutes Gefühl, sondern eine Zahnarztphobie, die oft auf negative Erfahrungen, z. B. in der Kindheit, zurück zu führen ist. Dies führt in manchen Fällen zur kompletten Vermeidung des Zahnarztbesuchs, was in der Endkonsequenz zu einem desolaten Gebisszustand führt. Dies wiederum ist dann der Grund dafür, dass sich der Patient erst recht nicht mehr traut einen Zahnarzt aufzusuchen. Aber auch solchen Patienten können wir helfen. Bitte lassen Sie es uns wissen, wenn Sie sich vor einer geplanten Behandlung fürchten.
Viele Patienten schämen sich, dass sie dem Besuch extrem ängstlich gegenüberstehen. Dies ist jedoch keine Schande - geben Sie uns Bescheid, dann können wir uns besser auf Sie einstellen und besonders behutsam vorgehen. Bei „Angstpatienten“ ist es in unserer Praxis üblich, dass bei einem Erstbesuch und Befundaufnahme noch keine Behandlungen durchgeführt werden.
Besorgnis baut sich oft auf, wenn der Patient nicht weiß, was auf ihn zukommt. Dem begegnen wir auf Wunsch durch umfangreiche Erläuterungen vor, während und nach der Untersuchung und Behandlung. Erst nach eingehender Erläuterung der Befundergebnisse werden die empfohlenen Behandlungen einschließlich der Behandlungsalternativen vorgestellt und gemeinsam erörtert. Danach entscheiden Sie, wann welche Behandlungen gewünscht und durchgeführt werden.
Neue Methoden und winzige Instrumente erlauben es heute, Sie so vorsichtig zu betäuben, dass Sie dies mitunter nicht einmal spüren. Die klassische "Furcht vor der Spritze" ist im Nachhinein sehr oft unbegründet.
Wenn Sie das Geräusch unserer Instrumente stört, bringen Sie eine CD Ihrer Wahl oder einen MP3-Player mit - so können Sie sich mit Ihrer Lieblingsmusik ablenken.
Behutsame, schonende Behandlungsmethoden und unserer ruhige, ausgeglichene Art helfen Ihnen. Unser erfahrenes Praxisteam ist speziell geschult und begleitet Sie mit Einfühlungsvermögen und Verständnis.
Unsere Praxis führt alle Maßnahmen zur Zahnerhaltung entsprechend dem Untersuchungsergebnis, nach umfassender Beratung und Patientenwunsch aus.
Dazu zählen:
Neben der Karies ist Parodontitis eine der beiden „Volkskrankheiten“ in der Mundhöhle. Die Ursache für eine Zahnfleischentzündung (Parodontitis), die umgangssprachlich fälschlicherweise auch als Parodontose bezeichnet wird, sind Bakterien, die sich in der Mundhöhle befinden.
Diese Bakterien siedeln sich auf Zahnbelag an. Die Keime vermehren sich und scheiden aggressive Stoffwechselprodukte aus. Das kann eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) auslösen. Sie geht mit einer Parodontitis einher und verläuft zumeist schmerzlos. Von einer Parodontitis spricht man, wenn die Entzündung vom Zahnfleisch bis zum Zahnbett vorgedrungen ist.
Verkalkt der Zahnbelag, bildet sich durch Mineralien aus dem Speichel Zahnstein. Auf dessen rauer Oberfläche können sich Bakterien schnell ausbreiten und eine Parodontitis begünstigen. Auch Rauchen, unzureichende Zahnpflege, falsche Ernährung und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus erhöhen das Risiko. Da die Zahnbettentzündung zunächst keine Schmerzen hervorruft, kann sie lange Zeit unentdeckt bleiben. Regelmäßige Kontrollbesuche beim Zahnarzt – auch wenn keine Beschwerden vorliegen – sind daher äußerst wichtig. Wenn Sie selbst Zahnfleischbluten, geschwollenes oder empfindliches Zahnfleisch feststellen oder Mundgeruch bemerken, so können dies Anzeichen für eine beginnende Paradontitis sein. Jetzt ist es wichtig, schnell zu reagieren!
Diese chronische Entzündung des Zahnhalteapparates kann im fortgeschrittenen Stadium nicht nur den Kieferknochenabbau verursachen, sondern zum Verlust des Zahnes führen. Außerdem sind die Bakterien, die sich permanent in der Mundhöhle befinden, gefährliche Krankheitserreger, die die Ursache z. B. für Schlaganfälle, Herz- und Gefäßkrankheiten sind oder das Frühgeburtsrisiko erhöhen. Deswegen muss eine Paradontitis so frühzeitig, wie möglich behandelt werden.
Unsere Therapie erfolgt in mehreren Schritten:
Je nach Befund sind unter Umständen zusätzliche Maßnahmen wie eine Antibiotika-Therapie, eine offene Paradontitis-Therapie mit Aufklappung oder auch ein Knochenaufbau notwendig.
Hierbei spielt Ihre Mitarbeit als Patient eine sehr große Rolle. Eine gründliche Mundhygiene sichert den nachhaltigen Erfolg der Behandlung. Desweiteren sind regelmäßige Kontrollen und ggf. Zahnsteinentfernung und/oder PZR notwendig. Bei regelmäßiger Kontrolle der Taschentiefe können Zahnfleischprobleme, die sich im Laufe der Jahre zu Parodontose entwickeln können, frühzeitig festgestellt werden.
Unter Umständen ist eine Wurzelkanalbehandlung die einzige/letzte Möglichkeit einen Zahn zu erhalten. Bei einer Entzündung oder beim Absterben des Zahnmarkes bleibt als letzte Möglichkeit nur die Entfernung der Pulpa (Nerv, Gefäße), die Aufbereitung, Säuberung und Desinfektion, Erweiterung und Abfüllung der Wurzelkanäle eines Zahnes.
Die Behandlung besteht aus mehreren Schritten, die in 2 bis 3 Terminen realisiert werden. Die Dauer ist abhängig vom Zustand des Zahnes und dem Heilungsverlauf und dauert gewöhnlich zwischen 3-6 Wochen.
Der Erfolg einer Wurzelkanalbehandlung hängt nicht unerheblich von der angewandten Methode ab:
Bei der Versorgung unserer Patienten legen wir sehr großen Wert auf eine hochwertige und ästhetische Ausführung des Zahnersatzes, die wir Ihnen aufgrund langjähriger Zusammenarbeit mit unseren Meister-Technikern garantieren können.
Wir empfehlen als optimale Versorgungsvariante die Vollkeramik. Diese zeichnet sich durch hohe Paßgenauigkeit und lange Lebensdauer aus.
Die moderne Zahnheilkunde bevorzugt heute eine Versorgung mit metallfreiem Zahnersatz. Manchmal lässt sich aus individuellen Gründen der Einsatz von Metallen in der Behandlung nicht vermeiden. In einem solchen Fall sollten die bereits vorhandenen Materialien (Metalle) berücksichtigt werden, um galvanische Ströme zwischen verschiedenen Materialien zu vermeiden.
Jeder Patient wird ausführlich und individuell beraten und je nach Befund und in Berücksichtigung Ihrer Vorstellungen erhalten Sie einen Versorgungsvorschlag.
In unserer Praxis erfolgt eine allgemeine Kieferchirurgie-Behandlung. Dazu zählt z. B. die Extraktion von nicht erhaltungswürdigen Zähnen.
Der Begriff „craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD)“ umfasst eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörenden Strukturen im Mund- und Kopfbereich. Leitsymptome sind: